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Wie hat sich der Markt rund um das Internet weiterentwickelt? Dieser Frage ging eco, der Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V., in Kooperation mit Arthur D. Little (Unternehmensberatung) anhand einer Studie nach. Sie greift entsprechende Daten und Fakten sowie Trends rund um die Nutzung und Besonderheiten des World Wide Web auf. Zu den zentralen Thesen und Prognosen der Studie gehört das weiter anhaltende Wachstumspotenzial bei mobilen Breitbandnetzen. Allein im Jahr 2012 erzielte die deutsche Internetwirtschaft einen Umsatz von 56,5 Milliarden Euro. Gemäß der Prognose der Studienverantwortlichen soll bis zum Jahr 2016 ein weiteres Umsatz-Hoch erzielt werden. Die Branchenexperten gehen dabei von etwa 87,4 Milliarden Euro aus. Welche technischen Weiterentwicklungen und Trends dieses positive Wachstum der Branche besonders begünstigen, wird in der Studie „Die deutsche Internetwirtschaft 2012-2016“ (Quelle: eco.de) ebenfalls thematisiert.
So gehört insbesondere die steigende mobile Breitbandversorgung zu den Katalysatoren für das anhaltende Marktwachstum. Zudem werden immer mehr Aktivitäten in die Online-Welt verlagert, egal ob dies beispielsweise in Verbindung mit einer Informationssuche oder mit dem Konsum anderer Inhalte (z.B. Multimedia) steht. Auch neue Geschäftsmodelle und Vertriebswege werden kontinuierlich erschlossen, wobei Big Data Management und Sicherheit bei IT und Cloud-basierten Diensten weiter in den Fokus rücken.
Der Branchenverband eco geht davon aus, dass in den kommenden Jahren weiter gezielt in den Ausbau der Breitbandnetze investiert wird. Hierfür könne man ein jährliches Investitionsvolumen von bis zu 22,7 Milliarden Euro veranschlagen. Im Fokus müsse insbesondere stehen, die Netz- und Anschlussqualität im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu gestalten. Im Bereich von Breitbandanschlüssen mit 50 Mbit/s oder mehr fällt die Bundesrepublik Deutschland derzeit noch hinter anderen Ländern zurück.