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Nach einer aktuellen Einschätzung der Bundesnetzagentur, zusammengefasst im Tätigkeitsbericht Telekommunikation und Post 2012/2013, schreitet der Breitband-Ausbau in der Bundesrepublik gut voran. Demnach sei die Anzahl der deutschen Breitbandanschlüsse im vergangenen Jahr weiter gestiegen, wobei gemessen an der Einwohnerzahl 34 Prozent Zugriff auf Breitband-Internet haben. Der EU-Durchschnitt liege bei 28,8 Prozent, so die Bundesnetzagentur.
Breitband Internet in deutschen Haushalten
Die Definition von Breitband-Internet beginnt bei der Bundesnetzagentur bereits ab einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1 und 2 Mbit/s. Demnach sind es bezogen auf die Haushalte bereits 99,8 bzw. 98 Prozent, die einen Breitbandanschluss nutzen können.
Bei den höheren unterstützten Bandbreiten, die den eigentlichen und aktuellen Entwicklungsstand des Breitbandausbaus stärker widerspiegeln, bleibt es aber weiter bei großen Unterschieden. Für 58 Prozent der Haushalte bestehen bereits Bandbreiten von mind. 50 MBit/s. Ausbaufähig bleiben VSDL & Co. damit sicherlich weiter.
Von großem Interesse bleibt auch die Marktentwicklung für Kabel-Internet, denn entsprechende Netzbetreiber haben bereits 17 Prozent des deutschen Breitband-Marktes inne. Neben häufig schnelleren Datenverbindungen punkten die Kabel Internet Anbieter (vgl. Internet-DSL.net) auch beim Preis.
Breitband Versorgung online verfolgen
Mit dem Breitbandatlas steht Verbrauchern eine interessante Informationsquelle zur Verfügung, die eine detaillierte Auskunft über den derzeiten Entwicklungsstand von schnellem Internet und DSL nach Regionen und Städten ermöglicht. Mehr dazu hier: www.zukunft-breitband.de/DE/breitbandatlas.html