• DSL Vergleich - Internetanbieter im Test

  • Breitband Internet welweit: Deutschland auf Platz 4

  • Mit 523 Millionen verzeichnet die Breitband Internet Nutzung weltweit einen weiteren Zuwachs. Im internationalen Vergleich belegt Deutschland dabei nach China, den USA und Japan Platz 4 der Rangfolge. Neben DSL, der aktuell vorherrschenden Breitband-Technologie, sind auch alternative Angebote, darunter Breitband-Internet Kabel- oder Glasfaser-Anschluss führend.

    Schnelles Internet scheint auf dem Wunschzettel der ganzen Welt zu stehen. Mit insgesamt 523 Millionen Nutzern, die aktuell Breitband Internet zur Verfügung haben, wird dieser Trend bestätigt. Davon greifen etwa 312 Millionen auf DSL zurück, womit die Breitbandtechnik mit einem Marktanteil von 63 Prozent in Führung geht. Kabel Internet wird weltweit von rund 106 Millionen Menschen genutzt, was einem Anteil von 20,3 Prozent entspricht. Betrachtet man die weltweiten Nutzungszahlen für Breitband Internet per Glasfaseranschluss (72 Millionen), scheint Deutschland aktuell weit abgeschlagen in der Entwicklung. Hierzulande spielt jedoch das schnelle Internet per Kabelanschluss eine große Rolle. Wie der Branchenverband Bitkom e.V. bereits im Vorjahr bekannt gegeben hat, steigt die Anzahl der Kabel Internet Nutzer beachtlich. Nach Angaben von Bitkom e.V. könnte die deutsche Zahl der Breitband-Anschlüsse bis Ende 2011 von 26,5 Millionen (Stand: 2010) auf 28,5 Millionen Haushalte steigen.

    Top 10 der Breitband Nationen

    1. China
    2. USA
    3. Japan
    4. Deutschland
    5. Frankreich
    6. Großbritannien
    7. Südkorea
    8. Italien
    9. Brasilien
    10. Russland

    Deutschland ist aktuell der europäische Spitzenreiter in puncto Breitband-Internet und belegt im internationalen Ranking Platz 4. Die meisten Nutzer von schnellem Internet per DSL, Kabel oder Glasfaseranschluss findet man in China, den USA und Japan. Mit Frankreich und Großbritannien folgen auf Deutschland zwei weitere europäische Länder, in denen Breitband-Internet gemessen an den Nutzungszahlen ebenfalls eine große Rolle spielt.