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Über eine schnelle Internetverbindung per DSL freuen sich bereits viele Bundesbürger. In vielen ländlichen Regionen ist es schwieriger, auf eine moderne Breitband-Infrastruktur zurückzugreifen. Die Telekom setzt nun verstärkt auf Breitband-Ausbau in Zusammenarbeit mit den örtlichen Kommunen. Die Unternehmensinitiative, auf deren Basis bereits im Vorjahr 720 Kooperationen erfolgreich abgeschlossen und dadurch etwa 300.000 Haushalte dem DSL-Netz angeschlossen werden konnten, soll nun in die nächste Entwicklungsstufe gehen. T-Home setzt sich deshalb in diesem Jahr weiterhin verstärkt für den Ausbau des Breitbanddienstes DSL ein. Um den Vorgang zu beschleunigen, werden neue Kontakte mit Gemeinden geknüpft, denen attraktive Angebote zum DSL-Ausbau unterbreitet werden. Die Kostenverteilung zwischen Telekom und den örtlichen Kommunen soll dabei vor allem die schnelle Umsetzung der Projekte garantieren. Ziel der Deutschen Telekom ist es, mit Kooperationsverträgen ähnliche Erfolge wie im Vorjahr zu erreichen, um DSL in Deutschland bald flächendeckend anbieten zu können. Nach Angaben des Unternehmens können bereits rund 96 Prozent aller deutschen Haushalte auf Breitband-Internet zugreifen. An Leitungen für die lückenlose DSL-Versorgung fehle es jedoch noch. Deshalb investiert die Deutsche Telekom bereits seit 1999 in den Verbindungsausbau zur Erschließung neuer DSL-Anschlüsse und zur Bandbreitenerhöhung. Die Anfrage nach Breitband-Internet in ländlichen Kommunen steigt stetig. Weil beim kostenintensiven DSL-Ausbau für Tiefbauarbeiten bis zu 50.000 Euro pro Kilometer anfallen können, trägt die Kooperationsbereitschaft in den Gemeinden entscheidend zum Erfolg bei. Alternativ zum Internetanschluss per DSL werden auch weitere Modelle geprüft. So bieten die T-Mobile UMTS und HSDPA Datentarife einen leistungsstarken Zugriff auf das Internet, wenn sich für einen DSL-Anschluss gar keine Möglichkeiten bieten.