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Während der LTE-Netzausbau derzeit in vollem Gange ist, bleibt UMTS eine leistungsstarke Alternative zum DSL Anschluss. Diese Möglichkeit flexibler Internetnutzung ist bei mehreren Anbietern und mit unterschiedlichen Tarifoptionen erhältlich. Die Verbindung zum Internet wird dabei über das Mobilfunknetz hergestellt, das deutschlandweit fast flächendeckend erreichbar ist. Da UMTS seit längerem zu ähnlichen Preisen wie DSL verfügbar ist, lohnt sich ein Angebotsvergleich. Qualitätsunterschiede zwischen UMTS und DSL gibt es dabei kaum.
Vor allem in bisher unterversorgten Landesteilen, den sogenannten weißen Flecken Deutschlands, rückte UMTS als Alternative zur herkömmlichen Breitbandversorgung in den Mittelpunkt. Was ist UMTS und welche Dinge sollten bei der Auswahl des Anbieters berücksichtigt werden? Jetzt weiterlesen. Was ist UMTS?
Mit dem Begriff Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) wird ein leistungsfähiger Mobilfunkstandard der sogenannten dritten Generation beschrieben. Der vorangegangene Mobilfunkstandard, GSM, lieferte bereits einen guten Einstieg in die mobile Internetnutzung. Durch die Umstellung auf UMTS konnten die Datenübertragungsraten jedoch deutlich erhöht werden. Diesen Sachverhalt machte man sich auf bei der mangelnden Breitband-Internetversorgung zu Nutze, woraufhin sich UMTS schnell zu einer echten DSL Alternative entwickelte. Seit der Vergabe der UMTS-Lizenzen ist die Technologie gereift und mit HSDPA können in Erweiterung des UMTS-Netzes Datenübertragungsraten von bis zu 14 Mbit/s erreicht werden.
Flexible Internetnutzung mit UMTS – wie funktioniert’s?
Im Vergleich zur Breitbandversorgung mit DSL bietet UMTS einen entscheidenden Vorteil: Flexibilität. Das Verfahren, mit dem man daheim in DSL-Geschwindigkeit surfen kann, eignet sich vor allem auch für die mobile Internetnutzung (z.B. Handy, Laptop). Verschiedene UMTS Flatrate Angebote sorgen dabei für konkurrenzfähige Preise. Alternativ können auch Volumen- oder Zeittarife vereinbart werden. Zur Herstellung der Internetverbindung wird beispielsweise ein Surfstick verwendet, der einfach und schnell installiert werden kann. Auch spezielle UMTS-Karten sind denkbar.
Tipps zur Wahl des Anbieters
Zu den UMTS Anbietern gehören neben bekannten Netzbetreibern wie Vodafone, T-Mobile, E-Plus und O2 auch Anbieter, die auf eines oder mehrere der oben genannten Mobilfunknetze zurückgreifen (z.B. MoobiAir). Für schnelle Datenübertragungsraten ist letztlich die Netzqualität das wichtigste Entscheidungskriterium. Dabei schneiden die beiden Anbieter T-Mobile und Vodafone besonders gut ab, denn beide Netze verfügen über den Datenturbo HSDPA. Ein weiterer Tipp für die Anbieterwahl ist die Beobachtung der Preisentwicklung. Besonders am Monatsanfang gibt es viele Aktionsangebote, bei denen man sich einen entscheidenden Preisvorteil sichern kann. Weitere Informationen zu diesen und anderen DSL Alternativen finden Sie auf unseren Informationsseiten!